Wichtiges zur Europäischen Krankenversicherung
Häufig sind die Angebote ausländischer Krankenversicherungen bei Deutschen Kunden noch unbekannt. Nicht nur aus Kostengründen steigt das Interesse an einer europäischen KV / internationalen Krankenversicherung hierzulande stark.
Was unterscheidet die europäische Krankenversicherung von der deutschen PKV? Welches System passt zu mir? Und wie entwickeln sich meine Beiträge im Alter in den Systemen GKV, PKV und EUKV?
Alle Antworten auf häufige Fragen unserer Versicherten finden Sie hier.
Europäische Krankenversicherungen auf den Punkt gebracht
Als einer der bundesweit erfahrensten, größten und seriösesten Experten für europäische Krankenversicherungen bieten unsere Berater ehrliche Informationen und konkrete Lösungen für Ihre individuelle Situation.
Europäische Krankenversicherungen auf den Punkt gebracht:
- Flexible Alternative zur PKV: Oft günstiger, besonders für Selbstständige und Grenzgänger.
- Einsatz in speziellen Situationen: Ideal für Langzeit-Reisende, digitale Nomaden oder Personen ohne Versicherungsschutz in Deutschland.
- EU-Dienstleistungsfreiheit: Versicherer dürfen ihre Produkte EU-weit anbieten - auch in Deutschland
- Nicht immer pflichtgemäß: Ausländische Tarife erfüllen nicht automatisch die deutsche Versicherungspflicht.
- Ehrliche Beratung ist wichtig: Individuelle Prüfung ist notwendig, um den passenden Schutz zu gewährleisten.
Dies bietet eine praktische Lösung für bestimmte Lebensumstände.
Ob Selbstständiger, Grenzgänger oder Auslandsrückkehrer – wir unterstützen Sie dabei, den besten Tarif zu finden. Profitieren Sie von unserer Expertise und lassen Sie sich unverbindlich beraten.
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Vorteile der Europäische Krankenversicherung
Beitrags-Vorteil EUKV - Die günstige Krankenversicherung
Durch innovative Kalkulation ist die Europäische KV wesentlich günstiger als eine deutsche private Krankenversicherung. Für alle Selbstständigen Menschen ohne Krankenversicherung, die sich die hohen Beiträge in der gesetzlichen Krankenkasse oder einer privaten Krankenversicherung nicht leisten können, kann eine Europäische Krankenversicherung Wichtiges, wie das existenzielle Krankheitsrisiko, absichern – für begrenzte Zeit oder auch für länger.
Ein neuer Weg - Die Europäische Krankenversicherung
Noch haben sich Angebote von EWR-Dienstleistern auf dem deutschen Markt kaum etablieren können. Doch steigt das Interesse an einer europäischen KV / internationalen Krankenversicherung, auch aus Kostengründen. Zwar können Deutsche mit der Europäischen Krankenversicherung nicht die Versicherungspflicht erfüllen, sie bietet aber europaweiten Schutz sowie umfangreiche Leistungen.
Für wen rechnet sich eine EUKV?
Durch eine Kalkulation ohne Altersrückstellungen ist die Europäische Krankenversicherung wesentlich günstiger als eine deutsche PKV. Mit der Europäische KV (EUKV) ist man ohne Strafbeiträge bezahlbar abgesichert.
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Flexibler Schutz: Wer sollte über eine EUKV nachdenken?
Bei der europäischen Krankenversicherung erwarten Sie flexible und kostengünstige Tarife für viele Zielgruppen: Von Selbstständigen bis hin zu Grenzgängern und Rentnern im Ausland – diese Tarife bieten eine attraktive Alternative zur deutschen PKV. Unsere Tabelle zeigt, welche Tarife für Sie passen könnten.
Für wen eignet sich die europäische Krankenversicherung?
Zielgruppe | Warum EUKV geeignet ist: | Mögliche Vorteile | Mögliche Nachteile |
Selbstständige und Freiberufler | EUKV bietet günstigere Tarife im Vergleich zu deutscher PKV. | Kostengünstiger als PKV, flexible Tarife. | Erfüllt nicht die deutsche Versicherungspflicht. |
Personen ohne Versicherungsschutz | Hilft Personen, die nicht in die gesetzliche oder private Krankenversicherung in Deutschland zurückkehren können. | Zugang zu Grundversorgung, kostengünstige Alternative. | Eingeschränkte Deckung, besonders bei langfristigen Behandlungen. |
Rentner, die ins Ausland ziehen | Ermöglicht Rentnern, sich in EU-Ländern versichern zu lassen, wenn sie im Ausland leben. | Niedrigere Beiträge in bestimmten Ländern. | Einschränkungen bei medizinischen Leistungen im Ausland möglich. |
Grenzgänger | Ideal für Personen, die in einem EU-Land arbeiten und in einem anderen wohnen. | Flexibilität für grenzüberschreitende Lebensstile. | Unterschiedliche Gesundheitsstandards zwischen den Ländern. |
Langzeit-Reisende oder digitale Nomaden | Für Personen, die länger im Ausland unterwegs sind und eine flexible Krankenversicherung benötigen. | Günstige Tarife für Auslandsaufenthalte. | Eventuell begrenzter Zugang zu medizinischen Einrichtungen in entlegenen Gebieten. |
Einreisende aus dem Ausland | Ermöglicht Menschen, die nach Deutschland oder in die EU einreisen, eine erschwingliche Krankenversicherung. | Einfache Abdeckung bei längeren Aufenthalten in der EU. | Möglicherweise nicht vollständig anerkannt für langfristige Aufenthaltsgenehmigungen oder Visumverlängerungen. |
Deutsche Auslandsrückkehrer | Für Personen, die nach längerem Aufenthalt im Ausland nach Deutschland zurückkehren und keine PKV mehr haben. | Kostengünstige Übergangslösung bis zur Rückkehr in das deutsche Gesundheitssystem. | Möglicherweise nicht langfristig haltbar, wenn deutsche Krankenversicherung wieder erforderlich wird. |
Personen, die von einer deutschen Krankenversicherung gekündigt wurden | EUKV bietet eine Notlösung für Personen, die ihre Krankenversicherung in Deutschland verloren haben. | Zugang zu einer kostengünstigen und vorübergehenden Lösung. | Keine dauerhafte Lösung, muss unter Umständen durch andere Versicherungen ersetzt werden. |
Rechtliche Grundlagen der Krankenversicherung in Deutschland
Die rechtlichen Grundlagen der Krankenversicherung in Deutschland beruhen auf einem dualen System aus gesetzlicher (GKV) und privater Krankenversicherung (PKV). Seit 2009 besteht in Deutschland eine allgemeine Versicherungspflicht, die sicherstellt, dass jede Person entweder in der GKV oder PKV versichert ist.
Ausländische europäische Krankenversicherer können in Deutschland gemäß den Regeln der EU-Dienstleistungsfreiheit tätig sein. Das bedeutet, dass Sie diese Versicherungsprodukte auch in Deutschland abschließen dürfen, solange die Tarife den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen EU-Landes entsprechen.
Als erfahrene Berater erklären wir die Rechtsgrundlagen einer ausländischen privaten Krankenversicherung :
Dritte EU-Richtlinie Schadenversicherung (92/49 EWG vom 18.06.1992)
Die rechtliche Grundlage für einen europäischen Versicherungsbinnenmarktes entstand, als die Dritte Richtlinien Schadensversicherung 1994 in den Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraums in Kraft trat. Diese hatte nämlich großen Einfluss auf die Versicherungsaufsicht in Deutschland.
Besonders betroffen davon ist die private Krankenversicherung. Denn jetzt ist es den Versicherungsunternehmen der einzelnen Mitgliedsstaaten möglich, EG-weit tätig zu sein, ohne dass es einer weiteren Zulassung der jeweiligen Aufsichtsbehörde im Zielland bedarf.
Für die substitutive Krankenversicherung wurden Sonderregelungen aufgenommen. Dadurch ist es den Mitgliedsstaaten möglich „spezifische Rechtsvorschriften zum Schutz des Allgemeininteresses“ zu erlassen.
Anders als private Krankenversicherer handeln europäische Krankenversicherungen im Ausland nach dem Schadensversicherungsprinzip, was in Deutschland nicht zulässig ist.
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
Der Vertrag der privaten Krankenversicherung entsteht durch Angebot und Annahme und beruht auf den Vorschriften des BGB. Darin sind zum Beispiel die Auslegungsregeln bei Lebensversicherungs- und Leibrentenverträgen, die Leistungen
Handelsgesetzbuch (HGB)
Die Rechtsvorschriften für Kaufleute und die besonderen Vorschriften über Handelsgeschäfte sind im Handelsgesetzbuch aufgeführt. So ist es im HGB Vorschrift, dass sowohl die gesetzlichen (substitutiven) als auch die privaten Krankenversicherungen eine Deckungsrückstellung, allgemein auch als Altersrückstellung (AR) bezeichnet, bilden.
Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG)
Seit 01.01.2016 ist das neugefasste Versicherungsaufsichtsgesetz in Kraft. Dadurch ist die staatliche Aufsicht über alle Versicherungsgeschäfte gewährleistet. Dafür ist die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen) zuständig, die eine vom Bundesministerium für Finanzen beliehene Behörde ist.
Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB)
Die Musterbedingungen für die Krankheitskostenversicherung (MB/KK) sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die die rechtlichen Grundlagen der Allgemeinen Versicherungsbedingung erfüllen.
Gesetz zur Regelung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBG)
Durch das AGBG werden vor allem die Rechte des Verbrauchers gestärkt, denn die Rechtsstandards sind bereits im Gesetz verankert. Diese inhaltliche Kontrolle dient zum Schutz vor Missbrauch.
Krankenversicherungs Aufsichtsbehörde (KVAV)
Die KVAV löste die zuvor bestehende KalV (Kalkulationsverordnung) ab und ist seit 2016 in Kraft. Private Krankenversicherungs - unternehmen werden von der KVAV über den Geschäftsbetrieb beaufsichtigt.
Informationspflichten (VVG-INFOV)
Hier ist geregelt, welche Informationen vor dem Vertragsabschluss, aber auch während der Vertragslaufzeit zu übermitteln sind. Dadurch sollen Kunden und Interessenten mehr Transparenz zum Unternehmen haben.
Versicherungsvertrags-gesetz (VVG)
Seit 1994 ist die private Krankenversicherung Bestandteil des VVG. Darin sind die vertraglichen Leistungen des Krankenversicherers sowie zahlreiche weitere Bestimmungen geregelt.
Letzte Aktualisierung am 19.11.2024